Neustrukturierung Querbahnsteig Hbf Ffm

Projektdaten


Gesamtfläche: ca. 27.000 m²
Länge Querbahnsteig: 225 m
Fläche Querbahnsteig: ca. 6.500 m²

Nutzfläche pro Kiosk: 50-100 m²
Höhe der Kioske: 3 m

Auftraggeber: DB Station&Service AG
Regionalbereich Mitte

 

Leistungsumfang:
Planungsstudie und Ausführungsplanung

 

Konzept

 

Das monumentale Empfangsgebäude wurde im Bereich des Südflügels bereits auf sein historisches Erscheinungsbild zurückgebaut. Als Nutzungsbereiche befinden sich im Erdgeschoss Lagengeschäfte. Im 1. Obergeschoss ist die DB-Lounge als Wartebereich für die 2. Klasse angesiedelt. Im 2. Obergeschoss befinden sich die Büroeinheiten für das Bahnhofmanagements.


Ebenso wie das Empfangsgebäude wurde die Südseite der Haupthalle denkmalgerecht zurückgebaut. Von dort aus gelangt man zu den Ladengeschäften. Als optionale Erweiterung der Vermarktungsflächen B-Ebene wird die Unterkellerung der Haupthalle vorgeschlagen. Über eine großzügige Deckenöffnung wird so die Haupthalle bis in das Untergeschoss erlebbar.


Entsprechend der Südseite, wird für den Nordflügel der Haupthalle der denkmalgerechte Rückbau vorgeschlagen, mit Integration der Querpassage als Nutzfläche. Der Eingangsbereich des Nordflügels soll bis auf die notwendige Breite zurückgebaut werden.


Als Nutzungskonzept wird vorgeschlagen, im Erdgeschoss die Poststelle und das Fast-Food Restaurant zu erhalten und die Branchenflächen einer Neustrukturierung zuzuführen. In der Haupthalle sollen sich gastronomische Nutzungen mit Außenterrassen ansiedeln. Für die Nutzung im1. Obergeschoss wird die Erweiterung der gastronomischen Nutzung bzw. Fast-Food-Restaurants aus dem Erdgeschoss vorgeschlagen, alternativ die Vergrößerung der DB-Lounge für die 2. Klasse. Die bestehende Büronutzung im 2. Obergeschoss soll um Konferenzräume und Büroeinheiten erweitert werden und eine gastronomische Versorgung von Veranstaltungen erhalten. Im Außenbereich sollen die Vorfahrten und das Stellplatzangebot großzügiger dimensioniert werden.


Die Kioske sind als teilverglaste Raumzellen angeordnet und berücksichtigen in ihrer Position die Fluchtwege aus Richtung Gleise. Treppen- und Rolltreppenanlagen zum Tiefbahnhof erhalten eine Einhausung in analoger Gestaltung. Den Kiosken wird eine Gestaltungssatzung zugrunde gelegt, so dass ein einheitliches Erscheinungsbild bei unterschiedlichen Nutzungskonzepten garantiert ist.

 

Für die Verkaufsflächen des Querbahnsteiges wurde der Prototyp eines Kiosk entwickelt, der als multifunktionale Verkaufsfläche konzipiert ist, dass verschiedenste Nutzungskonzepte möglich sind.

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© Bernward Kraus Dipl.-Ing. Architekt BDA

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