Die Eremitage Josephsdorf wurden 1628 von dem polnischen Orden der Kamaldulenser gegründet und war wie ein Dorf um die Kirche herum angelegt, was auf dem Bebauungsplan von 1819 noch deutlich nachvollzogen werden kann. Das Kloster wurde während der osmanischen Belagerung Wiens zerstört, lediglich das Gebäude mit der Nr. 16 ist das einzige mit Kreuzgewölbe und Wandmalereien erhaltene Eremitenhaus.
Der denkmalgeschützten, historischen Bebauung wurde ein Ateliergebäude als "Baustein" eingefügt, welches gleichzeitig als Zugangsgbäude zu den im Untergeschoss liegenden Wohn- und Nebenräumen dient. Durch die beiden Gebäude werden zwei Freibereiche definiert: ein steinerner Hof und der ehemalige Rosengarten der Eremitage wird wieder reaktiviert. Auf der Flachdachfläche des Wohntraktes wird ein Seerosenteich an- gelegt und über dem Poolgebäude eine Rasenfläche. Über eine Freitreppe erschließt sich der untere Hof.
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